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Wie die Regierung Langzeitarbeitslosen helfen will - Neues Bundesprogramm

Die Süddeutsche berichtet über das neue Bundesprogramm zur Förderung von Langzeitarbeitslosen, das sogenannte "Teilhabechancengesetz".

"Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist auf ein Rekordhoch gestiegen - doch noch immer gibt es hierzulande 764 453 Langzeitarbeitslose.
Ein neues Gesetz soll ihnen helfen, wieder einen Job zu finden: mit einem Coaching-Programm und Anreizen für Arbeitgeber.
Doch es gibt auch Kritik: Hilfe bekommt erst, wer sechs Jahre arbeitslos war - würde man die Frist um ein Jahr verkürzen, könnten über 40 000 Menschen mehr gefördert werden."

Wie die im Artikel zitierte Mitarbeiterin der Caritas finden wir das vorgesehene Coaching prinzipiell gut. Auch wir haben die Arbeit von betriebsinternen BetreuerInnen bei vorangegangenen Programmen schätzen gelernt. Diese kennen den Arbeitsplatz, sind bei Konflikten direkt vor Ort und können bei Problemen sofortige Lösungen vorbereiten. Eine vertane Chance, dass auch bei sozialen Beschäftigungsträgern die begleitende Betreuung der Langzeitarbeitslosen vom Gesetzgeber auf externe Coaches übertragen werden muss.

Das „Teilhabechancengesetz“ steht allen Firmen auch auf dem 1. Arbeitsmarkt offen. Hoffen wir, dass nicht nur soziale und kirchliche Einrichtungen dieses nutzen, um Langzeitarbeitslosen eine Chance zu geben.

 

Zum ganzen Artikel:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jobsuche-wie-die-regierung-langzeitarbeitslosen-helfen-will-1.4271378