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Hartz IV und der soziale Arbeitsmarkt bei den Jamaika-Sondierungen

Anders als noch die Berichterstattung zum Wahlkampf vermuten lassen konnte wird bei den Jamaika-Sondierungen auch intensiv über HartzIV und Konzepte gegen die Langzeitarbeitslosigkeit verhandelt. Der Spiegel berichet über die Positionen der einzelnen Parteien. Vom "Weiter so" bei HartzIV bis zu einem öffentlich geförderten sozialen Arbeitsmarkt geht dabei die Spanne.

Der Spiegel in seiner Ausgabe vom 30.10.2017:

HARTZ IV


  • CDU/CSU wollen Langzeitarbeitslosigkeit durch mehr gesellschaftlich wertvolle Arbeiten bekämpfen, an Hartz IV soll sich grundsätzlich nichts ändern.
  • Die FDP will eine Bremse bei den Sozialkosten. Für steuerfinanzierte Sozialleistungen wie die Hartz-IV-Regelleistung und -Unterkunftskosten, die Grundsicherung im Alter oder Sozialhilfe zum Lebensunterhalt fordert sie eine einzige Leistung: das Bürgergeld. Selbstverdientes Einkommen soll geringer als heute angerechnet werden.
  • Die Grünen wollen Hartz IV so erhöhen, "dass man menschenwürdig davon leben kann". Sanktionen für Hartz-IV-Bezieher sollen abgeschafft werden. Mehr Weiterbildung und ein breiterer öffentlich geförderter Jobmarkt sollen dazukommen.

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